Autor: Jonas Koberschinski
Wie ist der aktuell zugelassen Impfstoff Novavax einzuordnen? Ist er die ersehnte Lösung? Endlich ein sicherer und wirksamer Impfstoff gegen das Coronavirus?
Novavax enthält nicht die Bauanleitung zum Spike-Protein wie es die Genbasierten Impfstoffe tun, sondern das Spike-Protein selbst wird verimpft. Damit die Spike-Proteine eine Immunreaktion auslösen, werden diese gemeinsam mit einem Verstärker, einem sogenanntem Adjuvanz, verabreicht. Hierfür kommt das sogenannte Matrix-M zum Einsatz, ein völlig neues und unerprobtes Adjuvanz. Der menschliche Körper antwortet auf die Verabreichung der Spike-Proteine mit der Bildung von Antikörpern. Problematisch hieran ist, dass es eben das Spike-Protein des SARS-CoV-2 Virus ist, welches für seine Toxizität in Verbindung mit verschiedenen Organen (z.B. Herz, Niere, Ovarien) verantwortlich gemacht wird. Zudem kommen – wie auch schon bei den genbasierten Impfstoffen – Lipid Nanopartikel als Verpackung der Spike-Proteine zum Einsatz, die sich u.a. in Eierstöcken und Knochenmark anreichern können.
Während der Novavax-Zulassungsstudie mit ca. 25.000 Teilnehmern erkrankten lediglich 77 Teilnehmer an Corona (i.e. positiver PCR-Test plus ein oder mehrere Grippe-Symptome). Davon entfallen 14 Teilnehmer mit ausschließlich milden Verläufen auf die Impf-Gruppe und 63 auf die Placebo-Gruppe (davon 49 mit milden, 10 moderaten und 4 schweren Verläufen). Die Gesamtzahl der Sterbefälle sind gleichmäßig auf die Impf- und Placebogruppe verteilt.
Die Zulassungsstudie schließt einen größeren Anteil der Risikogruppe (Ältere und Vorerkrankte) ein, wodurch eine größere Aussagekraft als bei den genbasierten Impfstoffen getätigt werden kann.
Die Impfwirkung muss in Relation zu möglichen Impfnebenwirkungen gesetzt werden. Neben den häufigen lokalen akuten Impfnebenwirkungen wie Schmerzen, Druckempfindlichkeit, Rötung und Schwellung und systemischen wie Kopfschmerz, Muskelschmerz, Müdigkeit und Unwohlsein, ist der Blick auf schwere Nebenwirkungen besonders relevant.
Insgesamt ist festzuhalten, dass es unter Novovax zu deutlich weniger Impfnebenwirkungen kam als bei den derzeit verwendeten genbasierten Impfstoffen!
Die Vorteile von Novavax im Vergleich zu den genbasierten Impfstoffen bestehen darin, dass
Die Nachteile bestehen darin, dass
Ist Novavax bedenkenlos zu empfehlen? Nein, denn im Vergleich zu uns bekannten Impfstoffen sind die eventuellen Nebenwirkungen deutlich höher!
Ist es eine potentielle Notfalllösung? Es ist auf jeden Fall eine bessere Alternative, wenn man Novavax mit den desaströsen Nebenwirkungsprofil der mRNA- und Vektor-Impfstoffe vergleicht. Im Ringen um unser Land und unserer Verantwortung als Christen, unserer Stadt Bestes zu suchen (vgl. Jer 29,7), sind wir aktuell vor eine Herausforderung gestellt, die die medizinische Beurteilung weit übersteigt. Wir sind mit einem Staat konfrontiert, der die Grundrechte und das Recht auf körperliche Unversehrtheit immer weiter einschränkt und dabei auch vor unseren Kindern nicht Halt macht. Deshalb ist es letztlich weniger eine medizinische, sondern in weitaus höherem Maß eine politische Entscheidung!
Eine ausführliche Analyse zu Novavax mit Quellenangaben finden Sie hier: