Balsam oder Gefahr für Körper und Seele?

Mit „Stirnguss“ und sanften Massagen zu Wohlbefinden und Ausge­glichenheit gelangen. Mit Ingwerwasser, Kurkuma und Butterschmalz entschlacken und entgiften. Im Blumenbad entspannen.“
Die Idee

Ayurveda – eine mehr als 3500 Jahre alte Heil­me­thode aus Indien ver­spricht Vor­beu­gung und ganz­heitliche Heilung bei vie­len Krankheiten. Auch in Deutschland hal­ten ayurvedische Ele­mente Einzug in den Pflege- und Reha-Bereich, so z.B. die Aroma-Therapie.
Handelt es sich um eine weitere, kurz­lebige Blüte in der Wellness-Land­schaft oder eine lebensnahe Möglichkeit der Selbstbehandlung bei vielen Zivilisa­ti­onskrankheiten auch für Christen?

Die Geschichte

Ayurveda gilt als die älteste vollstän­dige Gesundheitslehre der Welt und be­deutet übersetzt „Wissen vom Leben“ Es ist ein Lebenskonzept mit morali­schen Katego­rien, ein System, das auch eine mög­lichst umfas­sende und zugleich einfache Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zu geben ver­sucht.
Die Regeln dafür gaben „die Götter den Menschen in die Hand“, damit meinte man, dass das Wissen aus dem über­natürlichen Bereich stammt.
In den westlichen Staaten hat sich Ay­urveda vornehmlich in Form des Maha­rishi-Ayurveda etabliert. Maharishi Ma­hesh Yogi, als Guru der Beatles durch die Medien gegangen, investierte Millio­nen in die Idee „den Ayur-Veda in sei­ner Ganzheit wiederzubeleben“.

Das Konzept

Ayurveda sieht den Menschen als Mik­rokosmos und Abbild des ihn um­ge­ben­den Makrokosmos wie alles Leben­dige bestehend aus den Prinzi­pien Feuer, Wasser, Erde, Luft und Raum.
Diesen Elementen entsprechen die fünf Sinne Sehen, Schmecken, Rie­chen, Fühlen, Hören.
Für Ayurveda gründet sich mensch­li­ches Leben auf die Komponenten Kör­per, Sinnesorgane, Geist und Seele, Der Körper existiert als sicht­barer Leib, der über die Sinnesorgane mit der Au­ßen­welt in Verbindung steht. Als inneres Or­gan ist auch der Geist auf die Infor­mati­onen der Sinnesorgane angewie­sen. Die Seele schließlich prägt sich durch den Geist und das, was die Sinne aufneh­men.
Wie alles zusammenwirkt, beschreibt der Ayurveda mit dem Konzept der drei Doshas, („Lebensenergien“) Vata, Pitta und Kapha. Auch deren Qualitäten sind vom Mischungsverhältnis von Feuer, Wasser, Erde, Luft und Raum bestimmt.
Die Doshas charakterisieren die funda­mentalen Regulationssysteme des Kör­pers. Auf die Körperebene bezogen be­deutet Vata das, was sich aus der Akti­viät des Nervensystems ergibt und ist die Ursache von Be­wegung und Ak­tivi­tät. Pitta steht für wärmesteuernde en­zymatische Abläufe. Es soll den Hor­monhaushalt regulieren und an der Bil­dung von Geweben und dem Stoff­wechsel beteiligt sein. Kapha um­schreibt Funktionen des Immunsystems und steht für alles, was in und durch Körper­flüssigkeiten ge­schieht.
Die drei Doshas bestimmen auch die Eigenschaften von Menschen. Das Ver­hältnis der Anteile von Vata, Pitta, oder Kapha zueinander macht den Men­schen- oder Konstitutionstyp aus. Die Konstitution soll die Stärke eines Men­schen und seine Krankheitsbereitschaft erklären, seine Reaktionen auf Ernäh­rung, Medikamente, Sinneseindrücke, Klima usw.
Im heutigen Indien werden die wissen­schaftliche Medizin (in der Alter­nativme­dizin oft als Schulmedizin be­zeichnet) und Ayurveda als traditi­onelle Volksme­dizin gleichermaßen gelehrt. Es prakti­zieren dort schät­zungsweise 300 000 ayurvedische Heiler, darunter viele Ärzte.
Das Ziel einer ayurvedischen Behand­lung ist, die Selbstheilungskräfte des Or­ganismus zu aktivieren.

Plausibilität des Konzeptes

Die Stiftung Warentest schreibt dazu: Das Gesamtkonzept des Ayurveda ist nicht plausibel. Es ist geprägt vom Denken der Zeit, in der dieses Medizinsystem entstanden ist, und hat sich seitdem kaum weiterentwickelt. Die Erklärungen, wie Krankheiten entstehen und wie sie zu beeinflussen sind, müssen vor diesem Hintergrund gesehen werden und lassen sich nicht ohne weiteres auf unser heutiges Leben übertragen.

Die Mittel

Wann Substanzen arzneilich wirksam sind, definiert Ayurveda anders als die naturwissenschaftliche Pharmakologie.

Im Ayurveda ist die Wirkung bestimmt durch:

  • die Fähigkeit, im Empfänger Asso­ziationen, Stimmungen oder sons­tige Reaktionen auszulösen
  • ihren Einfluss auf die Doshas

Ein ayurvedisches Arzneimittel soll wir­ken durch:

  • den Geschmack. Süß Schmecken­des gleicht zum Bei­spiel zuviel Bit­teres im Körper aus;
  • seine physikalischen Eigenschaf­ten. Etwas Schweres erhöht das Körpergewicht;
  • das, was während des Verdau­ungs­prozesses aus ihm wird,
  • seine innere Kraft,
  • die spezielle Wirkstoffzusammen­setzung.

Ayurvedische Arzneimittel sind meist aus vielen Bestandteilen kombi­niert.

Untersuchung

Ziel ayurvedischer Medizin ist es, die jeweiligen Ursachen genau zu er­mitteln, die den Menschen aus seinem „inneren Gleichgewicht“ gebracht haben, und dann zu beseitigen.

  • Diagnose
    Ayurveda braucht zwei Diagnosen: die der Krankheit und die des Pati­enten. Die klassischen Methoden dafür sind sehen, fragen, hören, rie­chen und tas­ten.
    Ein ayurvedischer Arzt drückt körper­li­che Veränderungen in den Begrif­fen der Doshas aus. Wenn ein Dosha „krankhaft dominiert“ oder „ge­schwächt“ ist, führt das zu typischen Symptomen, die durch Gegenmaß­nahmen ausge­gli­chen wer­den müssen.
  • Pulsdiagnose
    Ein besonderes Verfahren stellt die Pulsdiagnose dar. Sie berücksichtigt viele verschiedene Pulsqualitäten (stark, schwach, drängend, flüchtig usw.). Der Puls wird mit 3 Fingern gefühlt. Daraus kann der ayurvedische Arzt Rück­schlüsse auf den Zustand der Doshas ziehen. Wenn der Ayurvedist durch Me­ditation seine intuitiven Fähigkeiten ge­schult hat, soll der sich mit seiner Vor­stellung im Körper des Gegen­über be­wegen können. Angeblich verfeinert und erweitert das die Mög­lichkeiten der Pulsdiagnose.
  • Pakriti-Analyse
    Hierbei soll die „Natur des Menschen“ bestimmt werden. Die „Prakriti“ soll mit der Geburt festgesetzt sein und das Le­ben hindurch bestehen bleiben. Ihre Ausprägung erhält sie durch astrolo­gi­sche Konstellationen, durch die Be­din­gungen während der Zeugung und Schwangerschaft u. viele andere Kom­ponenten.

Behandlung

Um die Doshas wieder in ihr ursprüng­liches Gleichgewicht zurück­zufüh­ren, werden meist verschiedene Methoden miteinander kombiniert.

  • Ernährung
    Da Lebensmittel und Gewürze auf die Doshas wirken sollen, kön­nen sie ein Ungleichgewicht ausglei­chen. Gekochte Nahrung gilt als bekömmlicher als Rohkost.
  • Reinigung (Panchakarma-Kur)
    Stoffwechselschlacken, von denen der Ayurveda meint, dass sie sich infolge der gestörten Doshas an­gesammelt haben, sollen gelöst und ausgeschieden werden.
    Dazu dienen das Fasten, Ganz­körperölmassagen, Wärme­dampf­bäder, Einläufe, das Auslösen von Erbrechen oder Niesen und der Aderlass. Auch das Trinken von warmer Butter (Ghee genannt) soll die Stoffwechselausscheidung för­dern. Allmählich wird auf eine bekömm­li­chere Ernährung umgestellt. Auch Yoga- Übungen gehören zur Reini­gungsbehandlung.
  • Medikamente
    Der Ayurveda benutzt zur Heilung Medikamente aus Pflanzen, Kräu­tern Mineralien und Metallen. Die Übergänge von Nahrungs­mit­tel, Gewürz- und Heilpflanzen sind fließend. Die Pflanze wird als Ganzes ver­wendet, nicht nur als medizinisch wirksamer Extrakt.
    Allerdings sind ayurvedische Me­di­kamente in Deutschland nicht zu­gelassen, da sie nicht den stren­gen deutschen Qualitätskon­trollen und Arzneimittelprüfungen ent­sprechen. In Deutschland muss in kontrollierten Studien die Wirk­samkeit nachgewiesen wer­den und es darf keine Schädigung für den menschlichen Körper von dem Medikament ausgehen.
    Bislang hat sich noch keine deut­sche Firma gefunden, die ayurve­dische Medikamente produziert. Viele Touristen bringen sich aus­ländische Medikamente mit oder lassen sich vor Ort damit be­han­deln. Davor muss jedoch gewarnt werden. Diese Mittel enthal­ten eine hohe Konzentration an Schwer­metallen wie Quecksilber, Blei, Ar­sen und können deshalb zu Ver­giftungen führen.
  • Yogaübungen und Medita­tion
    Körper- und Atemübungen, Übun­gen zur inneren Sammlung und Versenkung waren seit jeher Be­standteil von Ayurveda.
  • Farb-, Aroma- und Musik-(Klang)therapie
    Vom Konstitutionstyp eines Men­schen hängt es ab, welche Sinne besonders ansprechbar sind (Ge­ruchssinn, Geschmacks- und Ge­hörsinn). Die Anregung der Sinne soll die Doshas harmonisieren.
  • Wann werden die ayurvedi­schen Therapien angewen­det?
    Meist bei chronischen Krankhei­ten wie Rheuma, Bronchial­asthma, Allergien, Bluthochdruck oder Kopfschmerzen. Auch in der Nach­behandlung, im Anschluss an eine Chemotherapie, Strahlenbe­handlung oder Operation wird diese Therapie eingesetzt, um ei­nen Erholungseffekt zu bewirken und das natürliche „Gleichgewicht“ wiederherzustellen.
  • Ayurvedische Kurelemente
    Auch in Deutschland gibt es Be­handlungszentren für ayurvedi­sche Medizin. Eine Kur umfasst bis zu 24 verschiedene Behand­lungs­strategien. Alle Maßnahmen der Panchakarma-Kur sollen dazu die­nen, die „Schlacken- und Gift­stoffe im Körper zu lösen und auf natürli­chem Wege auszuschei­den“.
    Die Kur wird durch eine „Entgif­tungsmaßnahme“ eingeleitet. Dazu trinkt der Patient warme, ge­klärte Butter, Ghee genannt. Das Ghee soll sich über Verdauungs­trakt und Leber auf dem Blutweg in alle Zel­len des Körpers vertei­len. Die flüs­sige Butter soll helfen, die „Altlas­ten des Stoffwechsels“ zu beseiti­gen.

Verschiedene Formen ayurvedi­scher Anwendungen

  • Udvartana ist eine Ganzkörper-Peelingmassage mit einer Mi­schung aus Gersten- und Kicher­erbsenmehl, vermischt mit etwas Sesamöl. Sie regt den Stoffwech­sel an, wobei das Sesamöl eine beruhigende Wirkung auf alle drei Doshas haben soll, außer­dem desinfizierende Funktionen.
  • Abhyanga bedeutet so viel wie „liebende Hände“. Bei der Syn­chronmassage arbeiten zwei The­rapeuten parallel. Die Massage erfolgt nicht kraftvoll, sondern eher sanft.
  • Bashpa Svedana ist die gebräuch­lichste Form der Wärmetherapie. Der Körper liegt in einem Holz­kasten und wird mit dosha-ge­rechten Heilkräuterdämpfen be­handelt.
  • Pizzichilli: Der „Königsguss“ ist eine Be­handlung unter einem warmen Öl­strahl. Dabei sollen die Wirkungen von Massage-, Öl- und Wär­methe­rapie vereint zur Geltung kommen. Während der Anwendung wird die Temperatur des Öls behutsam er­höht.
  • Shirodhara ist ein Stirnguss mit Sesamöl. In langsamen Pendelbe­wegungen wird das Öl für eine knappe halbe Stunde über die Stirn gegossen. Der Stirnguss soll aus­gleichend und beruhigend auf das vegetative Nervensystem wir­ken. Er wird bei Kopfschmerzen, hohem Blutdruck und Tinnitus an­gewen­det.
  • Netra-Tarpana: Bei dieser Augenbehandlung wird ein Teigring um die Augen ge­legt und körperwarmes Ghee in die Augenhöhlen gegossen. Das Ghee soll beruhigend auf rote und ge­reizte Augen wirken.
  • Blumenbad: Das Blumenbad ist der Abschluss einer Ayurveda-Kur. Dabei wer­den Sandelholz und Blütenessenzen verwendet wobei, das Wasser re­lativ kalt ist.

Verschiedene Elemente dieser Kur ha­ben in Reha- und Wellnesseinrich­tun­gen Einzug gehalten.

Zusammenfassung

Ayurveda ist ein Lebenskonzept, das aus dem übernatürlichen Be­reich stammt und aus dem die tra­ditionelle indische Heilkunde ihr Wissen schöpft.

Unter anderem besagt Ayurveda:

  • Der Mensch ist als Mikrokosmos ein Abbild des ihn umgebenden Makrokosmos.
  • Alles Lebendige besteht aus den Prinzipien Feuer, Wasser Erde, Luft und Raum, entsprechend den fünf Sinnen des Menschen.
  • Die drei „Doshas“ Vata, Pitta, Kapha charakterisieren die fun­da­men­talen Regulationssysteme des Körpers und bestimmen gleichzei­tig den Konstitutionstyp des Men­schen. Die Konstitution erklärt die Stärke eines Menschen, und seine Schwachstellen, seine Krankheits­bereitschaft, seine Re­aktionen auf Ernährung, Medika­mente, Sinnes­eindrücke usw.

Wissenschaftliche Beurteilung

Ayurveda erfreut sich mittlerweile auch in westlichen Ländern großer Be­liebt­heit, Deutschland eingeschlossen. Die Wirksamkeit des kompletten Medizinsystems des Ayurveda ist jedoch nicht nachgewiesen.

Bei den wissen­schaftlichen Untersu­chungen, die sich auf 70 in Südasien von verschiede­nen Herstellern produzierte ayurvedi­sche Präparate bezogen, wurden Schwer­me­talle, wie Blei, Quecksilber und Arsen in einer potentiell toxischen Konzent­ra­tion nachgewiesen.

Die Hälfte der Präparate wurde dabei sogar für Kinder empfohlen!

In Deutschland sind mehrere Vergif­tungsfälle bekannt geworden.

Bei Patienten, die Produkte der ayur­ve­dischen Medizin einnehmen, wird Ärzten dringend zur Entnahme von ent­spre­chenden Blutproben geraten!

Zudem sind manche Ernährungsvor­schriften ernährungswissenschaftlich fragwürdig, wie z.B. die Empfehlung keine Rohkost zu essen (Die Deut­sche Gesellschaft für Ernährung DGE emp­fiehlt tgl. eine Portion Roh­kost) und der Verzicht auf Nahrungsmittel wie Pap­rika, Kohl, Hülsen­früchte usw.

Aus diesen Ausführungen ergibt sich, dass Ayurveda als allgemeines Behandlungskonzept zur Behandlung von Krankheiten und Störungen nicht geeignet ist.

 

Geistliche Beurteilung

Um eine Methode geistlich zu prüfen, müssen wir das dieser Methode zugrunde liegende Welt- und Men­schenbild anhand des Wortes Gottes prüfen.

Die Vorstellung, dass der Mensch als Mikrokosmos eine Projektion des ihn umgebenden Makrokosmos (Univer­sum) sein soll, ist unbiblisch. Gottes Wort of­fenbart uns, dass der Mensch als Eben­bild Gottes, des Schöpfers ge­schaffen wurde (1.Mose 1,27). Er ist kein Abbild der Schöpfung Gottes.

Zu dieser oben genannten sogen. Pro­jektionslehre gehört die Vorstel­lung, dass ein bestimmter Teil des menschli­chen Körpers seinerseits eine getreue Widerspiegelung des – Mikro­kosmos – des Menschen nach Leib und Seele sei.

Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, welcher Körperteil das Medium ist, das einen genauen Einblick sowohl in seine verborgenen Organe und Krankheiten, als auch in seinen Cha­rakter und psychischen Zustand ver­mit­telt. Der Ayurveda benutzt hierzu den Puls. Er sucht mit Hilfe der Pulsdia­gnos­tik nach den genannten Merkma­len.

Das ist diagnostische Zeichen­deu­te­rei ! (5.Mose 18)

 

Das Krankheitsverständnis eines Ay­urveda unterscheidet sich grund­le­gend von einem naturwissen­schaft­li­chen Krankheitsverständnis. Ge­sund­heit be­deutet im Ayurveda, in Harmonie mit sich und seiner Um­welt zu sein. Das wird durch die Balance der elementaren Lebenskräfte erreicht, die auch Körper­säfte oder Doshas genannt werden.

Hier haben wir es mit einem unbib­lisch-energetischen Weltbild zu tun. Dabei handelt es sich um den Glau­ben an eine unsichtbare, universelle Kraft oder Energie, die als letzte Wirk­lichkeit hinter der sichtbaren Welt ste­hen soll. Wir kennen solche Begriffe wie z.B. Tao, Prana (Hindu­ismus), Lebens­ener­gie, Bioenergie, Reiki, Ying (nega­tive Energie), Yan (positive Energie) aus an­deren fernöstlichen Denksystemen.

Durch diese universelle „kosmische Kraft bestehe ein kosmischer Zu­sam­menhang zwischen der Schöpfung (Universum und Natur) und den Men­schen. Im Ayurveda werden diese Energien als Doshas, elementare Lebens­kräfte, be­zeichnet.

Diese Sichtweise ist als unbiblisch ab­zulehnen. Gottes Wort offenbart uns, dass Gott nur den Leib aus der Erde bil­dete. Aus diesem Grund gibt es lediglich einen Zusammenhang zwischen dem menschlichen Leib und der Erde, und zwar nur in materieller, physisch-chemi­scher Hinsicht, niemals aber in immate­rieller metaphysischer Hinsicht.

Fazit

Ayurveda ist eine alternativmedizini­sche Methode mit fernöstlichem Hinter­grund. Da die unbiblische Wurzel (das Menschenbild) nicht von der Frucht (die ayurvedischen Heilmethoden) zu tren­nen ist, müssen wir sie als Christen ab­lehnen und über evtl. durchgeführte An­wendungen Buße tun.

Quellenangaben

Handbuch: Die andere Medizin Stiftung Warentest 1996 und 2005
Medizin und Weltbild Els Nannen 1996 (Vertrieb CDK e.V.)
Bayrischer Rundfunk
Apotheken Umschau und Gesundheit

Deutsches Ärzteblatt online 17.12.2004 http://www.aerzteblatt.de